Kindheit in zwei Welten: KODA
Als KODAs werden Kinder gehörloser Eltern bis 18 Jahren bezeichnet. Sie kennen und leben in zwei Kulturen und wachsen oft zweisprachig auf.
Infolge weniger Studien herrscht Uneinigkeit bei den Fachleuten, was Benachteiligungen bzw. notwendige Förderungen dieser Kinder betrifft. Gehörlose Eltern, die auf die Bedürfnisse ihrer hörenden Kinder achten, sind aber ebenso gute Eltern, wie alle anderen. Im Gegenteil: oft wachsen KODAs in einer bereichernden Umgebung auf.
Vermehrt gibt es KODA-Camps, Informationsveranstaltungen und Treffen.