Politisch korrekt:
Gehörlos - nicht taubstumm!

Das Wort „taubstumm“ ist in unserer Gesellschaft immer noch weit verbreitet, wird aber von den Betroffenen als diskriminierend empfunden, da viele Menschen mit dem Begriff taubstumm die Eigenschaft dumm verbinden und das Wort Taubheit mit Gefühllosigkeit gleichsetzen.

Die Betroffenen bezeichnen sich selbst als „gehörlos“ und wehren sich gegen das Wort „stumm“, weil sie über eine vollwertige Sprache – die österreichische Gebärdensprache – verfügen. Zudem bedienen sich Gehörlose im Alltagsleben mehr oder weniger verständlich der Lautsprache.

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